Jaritz, P. (2018). Facility Management 4.0: BIM und IoT als Grundlage für den Digitalen Zwilling im Gebäudebetrieb [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2018.55962
Building Information Modeling; Facility Management; Internet of Things; Digitaler Zwilling; Smart Building
de
Building Information Modeling; Facility Management; Internet of Things; Digitaler Zwilling; Smart Building
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Abstract:
Während andere Branchen in der digitalen Transformation schon die Stufe der Vernetzung und Automatisierung von Prozessen erreicht haben, stehen im Gebäudebereich diese Entwicklungen noch aus. Im Planen und Bauen hat Building Information Modeling mittlerweile einen Reifegrad erreicht, der die schrittweise praktische Implementierung ermöglicht. Im Betrieb von Gebäuden sind Veränderungsdynamiken noch sehr verhalten, die Mehrwerte der integralen Nutzung von Daten sind noch nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Extrapoliert man die Möglichkeiten von BIM in Kombination mit weiteren technologischen Fortschritten der jüngeren Vergangenheit, zeigt sich ein beträchtliches Potential, herkömmliche Prozesse in der Betriebsphase effizienter zu machen. Mittels Experteninterviews wurde erhoben, welche Erwartungen und Vorstellungen mit dieser Entwicklung verbunden sind. Die Befragten sehen mehrheitlich einen radikalen Umbruch im Management von Gebäuden und neue Wege des Betreibens, Bewirtschaftens und Nutzens durch das strukturierte Prozessieren von Gebäudedaten. Als grundlegendes Konzept dafür wird der Digitale Gebäudezwilling ins Treffen geführt. Ausgehend von der Expertenbefragung wird überprüft, ob den Aussagen eine tatsächliche technologische Umsetzbarkeit gegenübersteht. Zu diesem Zweck wird untersucht, woher das Konzept des Digitalen Zwillings stammt, wie es in anderen Bereichen eingesetzt wird und wie es auf den Gebäudebetrieb anzuwenden sein könnte. Mit der Betrachtung der konstitutiven Elemente BIM und IoT wird ergründet, ob die technologische Reife, die Anknüpfungsmöglichkeiten und die prozessualen Voraussetzungen vorhanden sind, um das Konzept des Digitalen Zwillings im Gebäudekontext anzuwenden.
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Während andere Branchen in der digitalen Transformation schon die Stufe der Vernetzung und Automatisierung von Prozessen erreicht haben, stehen im Gebäudebereich diese Entwicklungen noch aus. Im Planen und Bauen hat Building Information Modeling mittlerweile einen Reifegrad erreicht, der die schrittweise praktische Implementierung ermöglicht. Im Betrieb von Gebäuden sind Veränderungsdynamiken noch sehr verhalten, die Mehrwerte der integralen Nutzung von Daten sind noch nicht auf den ersten Blick ersichtlich. Extrapoliert man die Möglichkeiten von BIM in Kombination mit weiteren technologischen Fortschritten der jüngeren Vergangenheit, zeigt sich ein beträchtliches Potential, herkömmliche Prozesse in der Betriebsphase effizienter zu machen. Mittels Experteninterviews wurde erhoben, welche Erwartungen und Vorstellungen mit dieser Entwicklung verbunden sind. Die Befragten sehen mehrheitlich einen radikalen Umbruch im Management von Gebäuden und neue Wege des Betreibens, Bewirtschaftens und Nutzens durch das strukturierte Prozessieren von Gebäudedaten. Als grundlegendes Konzept dafür wird der Digitale Gebäudezwilling ins Treffen geführt. Ausgehend von der Expertenbefragung wird überprüft, ob den Aussagen eine tatsächliche technologische Umsetzbarkeit gegenübersteht. Zu diesem Zweck wird untersucht, woher das Konzept des Digitalen Zwillings stammt, wie es in anderen Bereichen eingesetzt wird und wie es auf den Gebäudebetrieb anzuwenden sein könnte. Mit der Betrachtung der konstitutiven Elemente BIM und IoT wird ergründet, ob die technologische Reife, die Anknüpfungsmöglichkeiten und die prozessualen Voraussetzungen vorhanden sind, um das Konzept des Digitalen Zwillings im Gebäudekontext anzuwenden.