Holzmüller, S. (2019). Gebäudebegrünungen als eine Strategie zum Entgegenwirken des urbanen Hitzeinseleffekts (UHI-Effekts) [Master Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2019.65126
Das starke urbane Wachstum führt zu deutlich höheren Temperaturen im dichtverbauten Gebiet sowie stärkeren CO2-Emissionen und hat negative Auswirkungen auf die Umwelt. Dieses Phänomen wird durch den globalen Klimawandel noch verstärkt. Gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit Gebäudebegrünungen als eine Strategie zum Entgegenwirken des urbanen Hitzeinseleffekts (UHI-Effekts). Es soll untersucht werden, inwieweit Fassadenund Dachsowie Innenhofbegrünungen einen Beitrag zur Verbesserung des Mikroklimas und zur Steigerung des menschlichen Wohlbefindens in Städten leisten können. Ziel der Arbeit ist ein Beitrag zur Minimierung der sommerlichen Überhitzung von Städten und die Darstellung von Maßnahmen für ihre Reduktion. Nach einer Übersicht über bisherige wissenschaftliche Arbeiten wird beschrieben, welche Maßnahmen eine klimawandelgerechte, integrierte Stadtentwicklung allgemein umfasst. Anschließend wird anhand des Urban Heat Islands Strategieplans Wien dargestellt, welche Vorgangsweise in Wien im Hinblick auf ein Entgegenwirken des UHI-Effekts gewählt wurde. Schließlich werden Vorteile und Auswirkungen von Gebäudebegrünungen beschrieben. Anhand einer SWOT-Analyse werden die Stärken (strengths), Schwächen (weaknesses), Chancen (opportunities) und Risken (threats) im Hinblick auf Fassaden-, Dach und Innenhofbegrünungen dargestellt und strategische Konsequenzen abgeleitet. Anschließend werden aktuelle Gestaltungsbeispiele und Vorzeigeprojekte aufgezeigt. Aufbauend auf dem Theorieteil wird das im Rahmen der Arbeit vorgenommene Experteninterview und die Befragung von Gebäudenutzern durch qualitative Fragebögen beschrieben. Schließlich werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst, Schlussfolgerungen abgeleitet und Handlungsempfehlungen sowie ein Ausblick gegeben.
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Das starke urbane Wachstum führt zu deutlich höheren Temperaturen im dichtverbauten Gebiet sowie stärkeren CO2-Emissionen und hat negative Auswirkungen auf die Umwelt. Dieses Phänomen wird durch den globalen Klimawandel noch verstärkt. Gegenständliche Arbeit beschäftigt sich mit Gebäudebegrünungen als eine Strategie zum Entgegenwirken des urbanen Hitzeinseleffekts (UHI-Effekts). Es soll untersucht werden, inwieweit Fassadenund Dachsowie Innenhofbegrünungen einen Beitrag zur Verbesserung des Mikroklimas und zur Steigerung des menschlichen Wohlbefindens in Städten leisten können. Ziel der Arbeit ist ein Beitrag zur Minimierung der sommerlichen Überhitzung von Städten und die Darstellung von Maßnahmen für ihre Reduktion. Nach einer Übersicht über bisherige wissenschaftliche Arbeiten wird beschrieben, welche Maßnahmen eine klimawandelgerechte, integrierte Stadtentwicklung allgemein umfasst. Anschließend wird anhand des Urban Heat Islands Strategieplans Wien dargestellt, welche Vorgangsweise in Wien im Hinblick auf ein Entgegenwirken des UHI-Effekts gewählt wurde. Schließlich werden Vorteile und Auswirkungen von Gebäudebegrünungen beschrieben. Anhand einer SWOT-Analyse werden die Stärken (strengths), Schwächen (weaknesses), Chancen (opportunities) und Risken (threats) im Hinblick auf Fassaden-, Dach und Innenhofbegrünungen dargestellt und strategische Konsequenzen abgeleitet. Anschließend werden aktuelle Gestaltungsbeispiele und Vorzeigeprojekte aufgezeigt. Aufbauend auf dem Theorieteil wird das im Rahmen der Arbeit vorgenommene Experteninterview und die Befragung von Gebäudenutzern durch qualitative Fragebögen beschrieben. Schließlich werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst, Schlussfolgerungen abgeleitet und Handlungsempfehlungen sowie ein Ausblick gegeben.