Breitschopf, C. (2021). Die Nachkriegsarchitektur von Artur Perotti im heutigen Linzer Stadtbild [Diploma Thesis, Technische Universität Wien]. reposiTUm. https://doi.org/10.34726/hss.2021.87143
E251 - Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege
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Date (published):
2021
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Number of Pages:
158
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Keywords:
Artur Perotti; Linz
de
Artur Perotti; Linz
en
Abstract:
Artur Perotti: Ein Mann, der mit seinem Büro Perotti+Greifeneder und Partner die Architektur der Nachkriegszeit geprägt hat, ganz besonders seinen damaligen Wohnort Linz. Geboren 1920 in Vorarlberg, kam er als Mittelschüler nach Linz, danach lernte er in Wien das Modelltischlerhandwerk und besuchte die Akademie der Bildenden Künste in Wien (die er nicht abschloss). Seit 1945 arbeitete er als selbstständiger Architekt in Linz. 1971 gründete er in Linz sein Büro Perotti+Greifeneder und Partner. Linz befindet sich zurzeit im Aufschwung, die Stahlstadt wächst und entwickelt sich weiter. Doch wie war das zu Zeiten von Architekt Perotti? Wie hat die Stadt vor seinem Einfluss ausgesehen,welche Impulse hat er gesetzt? Welche architektonischen Wahrzeichen hat er geschaffen?Und vor allem: War sein Einfluss ein nachhaltiger, wirken seine Impulse heute noch?Architekt Artur Perotti hat viele Gebäude in Linz geschaffen, an denen wir heute einfach vorbeigehen, ohne sie zu beachten, ohne ihre damalige Innovationskraft wahrzunehmen. Die Oberbankzentrale an der Donaulände, die die letzten Jahre erweitert und nicht abgerissen wurde,die Wohnbauten am Damm, die das Stadtbild von Urfahr stark prägen, der Hauptplatz als Herz von Linz, wo jeder Tourist, jede Linzerin und jeder Linzer viel Zeit verbringt und oft darauf flanieren und die darunter liegende Tiefgarage.Ich möchte der Frage nachgehen, wie Artur Perotti das Stadtbild von Linz prägte und ob seine Arbeiten auch heute noch für die Stadt, für das Stadtbild prägend sind.Der Einfluss dieses Architekten auf die Entwicklung der Stadt Linz und sein Leben als Architekt sollin dieser Diplomarbeit behandelt werden.Quellen der Arbeit werden Zeitzeugeninterviews sein, Informationen von damaligen Mitarbeiter*innen, Recherchen in den Archiven der Stadt Linz und der Baupolizei, sowie weitere Materialien aus dem damaligen Büro.
Artur Perotti: Ein Mann, der mit seinem Büro Perotti+Greifeneder und Partner die Architektur der Nachkriegszeit geprägt hat, ganz besonders seinen damaligen Wohnort Linz. Geboren 1920 in Vorarlberg, kam er als Mittelschüler nach Linz, danach lernte er in Wien das Modelltischlerhandwerk und besuchte die Akademie der Bildenden Künste in Wien (die er nicht abschloss). Seit 1945 arbeitete er als selbstständiger Architekt in Linz. 1971 gründete er in Linz sein Büro Perotti+Greifeneder und Partner. Linz befindet sich zurzeit im Aufschwung, die Stahlstadt wächst und entwickelt sich weiter. Doch wie war das zu Zeiten von Architekt Perotti? Wie hat die Stadt vor seinem Einfluss ausgesehen,welche Impulse hat er gesetzt? Welche architektonischen Wahrzeichen hat er geschaffen?Und vor allem: War sein Einfluss ein nachhaltiger, wirken seine Impulse heute noch?Architekt Artur Perotti hat viele Gebäude in Linz geschaffen, an denen wir heute einfach vorbeigehen, ohne sie zu beachten, ohne ihre damalige Innovationskraft wahrzunehmen. Die Oberbankzentrale an der Donaulände, die die letzten Jahre erweitert und nicht abgerissen wurde,die Wohnbauten am Damm, die das Stadtbild von Urfahr stark prägen, der Hauptplatz als Herz von Linz, wo jeder Tourist, jede Linzerin und jeder Linzer viel Zeit verbringt und oft darauf flanieren und die darunter liegende Tiefgarage.Ich möchte der Frage nachgehen, wie Artur Perotti das Stadtbild von Linz prägte und ob seine Arbeiten auch heute noch für die Stadt, für das Stadtbild prägend sind.Der Einfluss dieses Architekten auf die Entwicklung der Stadt Linz und sein Leben als Architekt sollin dieser Diplomarbeit behandelt werden.Quellen der Arbeit werden Zeitzeugeninterviews sein, Informationen von damaligen Mitarbeiter*innen, Recherchen in den Archiven der Stadt Linz und der Baupolizei, sowie weitere Materialien aus dem damaligen Büro.
de
This theoretical diploma thesis deals with the life of the Austrian Architect Artur Perotti (1920-1992) and selected works he established in Linz during the post-war-period. His architecture had a lasting impact on the cityscape of Linz. However, little is documented about him and his work.An extensive chapter addresses the personal life of Artur Perotti. In his child-hood he himself was confronted with the grievances of social housing. This experience had a lasting effect on his attitude and his way of planning and building. People ́s welfare and quality of life were always a priority for him. Since 1953, the office partnership “Perotti+Greifeneder und Partner” built significant buildings. For better understanding of post-war architecture and the circumstances of this period, the history of Linz, from industrialization to the post-war period, is examined. The following buildings are presented: the Parkhotel, the AEG building or Americahouse, the Eder-high-rise, the Froschberg-high-rise, the residental building Am Damm and the Poschachergründe. They are analyzed in terms of building history, described in detail and presented with historical and con-temporary building plans and image material. The conclusion of each indi-vidual analysis is an examination of the current utility value. This value is ascertained through a schematized questionnaire.
en
Additional information:
Abweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers